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Skitour auf die Gsenghöhe

Kurzinfo:

Datum:12.02.2023
Gebiet:Tennengebirge
Ausgangspunkt:Wanderparkplatz Fischbachstuben 803 m
Zielpunkte:Berliner Kreuz 1621 m
Unterkunft / Einkehr:Keine
Tagestour:Ja
Streckenlänge:11 km
Höhenmeter:840
Zeit ohne Pausen:2:28 Std.
Gesamtzeit:4:33 Std.
SchwierigkeitS1
  

Maximale Höhe: 1501 m
Minimale Höhe: 658 m
Download file: ST Gsenghöhe bySepp120223.gpx GPX
 

Die Tour:

Auf der B162 biegt man nach Abtenau bei Fischbach gleich hinter den Fischbachstuben, noch vor dem Bach nach rechts ab. Dort geht eine schmale Straße hinauf zum kleinen Parkplatz, der auch als Holzlagerplatz genutzt wird. Viel Platz ist hier wirklich nicht. Wir hatten Glück, es war noch kein Auto da. Wir hatten auch Glück, dass es auf dem Aufstiegsweg eine geschlossene Schneedecke hatte.

Aufstieg
Aufstieg nach der Gsengalm in den Mulden.

Den Weg konnten wir gar nicht verfehlen, da es vor uns schon genügend Spuren gab. Zunächst ging es durch einen Wald, hinauf zum Bauernhof Eggenreith. Über die dortigen Wiesenhänge ging es hinauf zum nächsten Wald. Sie weckten schon die Vorfreude auf die Abfahrt. Im unteren Teil des Waldes ging es teilweise sehr steil und eng hinauf. Weiter oben lichtete sich der Wald und man konnte die Spur auch etwas angenehmer anlegen. Irgendwann mussten wir eine Rinne queren, die an der Schober Nordwand entspringt. Diese Rinne wäre bei entsprechender Schnee- und Lawinenlage ein Problem. Bei uns war es sicher, aber trotzdem sahen wir zu, dass wir diese Rinne schnell hinter uns ließen.

Aufstieg
Aufstieg in Richtung Gsengsattel
Gipfel

Schließlich erreichten wir die Gsengalm. Bevor wir den nächsten Abschitt in Angriff nahmen, gönnten wir uns eine kleine Pause. Wenn man die Spur über die Mulden und das Kar geschickt nutzt, erreicht man den Gsengsattel ohne Schwierigkeiten. Der Sattel war jedoch ziemlich ausgeblasen und überall schauten Steine und Gras heraus. Vorsichtig schoben wir unsere Ski über das Gras, bis wir auf der Südseite den Gipfelhang mit Schnee erreichten. Weit ging es da sowieso nicht mehr hinauf. Allerdings wollten alle mit den Skiern zum Gipfel, was uns auch gelang. Pünktlich zur Brotzeit hatte sich auch das Wetter gebessert und wir saßen unter einem strahlend blauen Himmel.

Irgendwann muss man auch wieder von jedem schönen Berg hinunter. Mit Skiern an den Füßen hat der Abstieg natürlich einen besonderen Reiz. Die ersten Schwünge gelangen gut, was einem ein gutes Gefühl für die kommende Abfahrt gab. Am Sattel schwindelten wir uns noch über die Grasmatten hinweg, um dann endlich die Freuden der Abfahrt genießen zu können.

Hier noch eine kleine Bildergalerie mit den schönsten Fotos von der Tour :

Wichtiger Hinweis:

Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Angaben wurden sorgfältig recherchiert, jedoch kann für die Richtigkeit der Angaben keine Haftung übernommen werden. Dies gilt insbesondere für Beschreibung und GPS-Tracks. Das Nachfahren oder Nachwandern der Tour geschieht auf eigenes Risiko. Bitte beachten Sie das Datum des Beitrags. Seither können sich Verhältnisse und Routenführungen geändert haben. Für das Einholen von Informationen zur Durchführbarkeit der Tour und zur Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit hat der Benutzer die eigene Verantwortung zu tragen.


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