Kurzinfo:
Datum: | 26.01.2020 |
Gebiet: | Chiemgauer Alpen |
Ausgangspunkt: | Sachrang Aschach |
Zielpunkte: | Wandberg 1454 m. |
Unterkunft / Einkehr: | Wandberghaus |
Tagestour: | Ja |
Streckenlänge: | 15 km |
Höhenmeter: | 994 |
Zeit ohne Pausen: | 4:45 Std. |
Gesamtzeit: | 7:45 Std. |
Schwierigkeit | WT 2 SAC |
Minimale Höhe: 737 m
Die Tour:
Der Wandberg ist eigentlich nur eine grasige Erhebung im österreichischen Teil der Chiemgauer Alpen. Dennoch belohnt er eine Besteigung mit einem phantastischen Panorama. Kaiser Gebirge und Loferer Steinberge gleich vis à vis. Der direkte Nachbar ist der Geigelstein und rundum welliges Almgelände mit zahlreichen Hütten. Einige laden zum Verweilen ein, auch im Winter.
Gerade recht für eine leichte Schneeschuhtour des DAV Straubing. Sieben Sektionsmitglieder machten sich auf, das Gelände zu erkunden. Dabei war es gar nicht mal so sicher, ob die Schneeschuhe überhaupt zum Einsatz kämen. Frau Holle ließ sich heuer mit dem Schnee schon recht bitten. So gingen wir auch ohne los. Bis zum Wandberghaus trugen wir die Schneeschuhe auf den Rucksäcken mit.
Am Wandberghaus empfing uns eine gemütliche Gaststube und eine reichliche Jausenkarte lud zum verweilen ein. Nachdem der größte Durst und der Hunger gestillt war, machten wir uns auf den Rückweg. Allerdings wollten wir nicht den gleichen Weg zurücklegen. Wir wollten ja immerhin noch den Wandberg erklimmen. Hier konnten wir auch die Schneeschuhe endlich einsetzen, denn der Weg zum Gipfel war nicht für Fußgänger geräumt. Lediglich ein paar Stapfer und einige Skispuren wiesen hinauf. Die Aussicht dort oben war wirklich toll. Beim Abstieg auf der anderen Seite ging uns dann irgendwann der Schnee aus, so dass wir uns unseren Schneeschuhen wieder entledigen mussten. Allerdings nicht sehr lange, dann ging es wieder eine steile Anhöhe abseits der Wege hinauf. Auf der anderen Seite kamen wir zur Karalm und damit wieder zur gewalzten Almstraße. Von nun an ging es wieder ohne Schneeschuhe hinab. Bei der Wildbichler Alm nahmen wir nochmals einen anderen Weg als unseren Aufstiegsweg ins Tal hinunter.
Nach dem queren einer Kinderskipiste hatten wir unsere Autos in Aschach am Parkplatz wieder erreicht. Natürlich kehrten wir dort in der Müllner Alm noch einmal ein. Schließlich hatten wir doch an die 16 km und etwas über 900 Höhenmeter zurück gelegt. Da hatten wir uns das verdient.
Bilder: Inge Körber; Sepp Zwinger
Wichtiger Hinweis:
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