Kurzinfo:
Datum: | 30.04.2017 |
Gebiet: | Englmarer Wald |
Ausgangspunkt: | St. Englmar Prkplatz Ahorn |
Zielpunkte: | Nagelsteiner Wasserfälle; Parkplatz Ahorn |
Unterkunft / Einkehr: | In St. Englmar |
Tagestour: | Ja |
Streckenlänge: | 11 km |
Höhenmeter: | 491 |
Zeit ohne Pausen: | 2:45 Std. |
Gesamtzeit: | 3:00 Std. |
Schwierigkeit | T 1 SAC / Blau DAV |
Minimale Höhe: 448 m
Die Tour:
Eine Woche Regen. Nichts konnte man machen. Aber für heute versprach der Wetterbericht Sonnenschein. Wenn auch nicht sehr warm, aber dafür windig. Für eine Wanderung allemal gut. Wir hatten uns die Nagelsteiner Wasserfälle in St. Englmar ausgesucht. Denn auf alpenvereinaktiv schreibt Xaver Six, dass die Wasserfälle am lohnendsten nach ausgiebigen Regenfällen sind.
Vom Parkplatz Ahorn starteten wir erst einmal auf dem WW 2 in Richtung Dorf hinunter. Vorbei ging es an der Leonhardikapelle, mit schönen Aussichten zum Hirschenstein und auf St. Englmar. Von da ab führte der Weg hinab zur Weißen Marter. Eine kleine Gedächtniskapelle, in der die Legende des hl. Englmar auf Hinterglasbildern dargestellt ist. Unser Weg setzte sich über die Straße fort und folgte nun dem WW 19. Teilweise ging es sehr steil den Bergwald hinunter.
Der Weg führte uns hinaus zu dem kleinen Weiler Kager nahe Obermühlbach. Landschaftlich sehr schön gelegen mit schmucken Waidlerhäusern und reizvollen Ausblicken. Dort machten wir eine Spitzkehre und folgten dem WW 7 den Obermühlbach hinauf. Nach kurzer Strecke und einer kleinen Brotzeitpause, erreichten wir die Nagelsteiner Wasserfälle. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so eindrucksvoll sind. Sie können sich durchaus zu den Rieslochfällen stellen. Vielleicht nicht ganz so steil, aber an Länge und Schönheit ebenbürtig.
Nachdem der Weg den Bach verlassen hatte, ging es nochmals steil zu einer schönen Aussicht mit Rastplatz. Etwas umständlich erreichten wir über den Weg dann den Weiler Hof. Hier wechselte die Nummer unseres Wanderwegs zur Nr. 6. Dieser führte schnurgerade und steil im Wald hinauf. Es handelt sich hierbei um einen alten Kreuzweg, an dessen Ende oben ein Kreuz steht. Noch war der Aufstieg nicht beendet aber bald wurde es flacher. An einer Lichtung mit Kreuzung wechselten wir nochmal auf einen anderen Wanderweg mit der Nr. 1. Auf diesem kamen wir nach gut 3 Stunden wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück.
Es war wirklich eine schöne Tour, die sehr empfehlenswert ist.
Wichtiger Hinweis:
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