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Skitour auf den Strimskogel 2139 m

Zauchensee, 06.01.2014

 

Strimskogel061414Es gab ihn doch, den Schnee. Wie jedes Jahr startete der Straubinger Alpenverein seine „Suche nach dem Schnee“ am Dreikönigstag und wurde auch heuer wieder fündig. Mit über 20 Teilnehmern starteten die Alpinisten um 6:00 h von Straubing aus Richtung Salzburg. Nach einer Kurzen Pause ging es weiter zu unserem Zielort Zauchensee. Ein sehr bekanntes Skigebiet, besonders für Pistenfahrer. Auf der Anfahrt schaute es weder mit Wetter noch mit dem Schnee sehr gut aus. Doch auf den letzten Kilometern hinauf nach Zauchensee kam beides. Sonne und Schnee, so ein Glück.

Um 9:15 h konnten wir dann endlich die Ski anschnallen und mit dem Aufstieg beginnen. Zunächst ging es die Forstrasse hinauf bis kurz unter die Strimsalm auf 1592 m. Mit ein paar Abkürzern ist die Alm schnell erreicht. Durch lichten Wald und über gestuftes Gelände ging es mehr links haltend auf einen Rücken hinauf. Dort konnte man den weiteren Verlauf gut erkennen. Links ging es hinüber zur Schulter und zum Gipfel des Strimskogels. Gerade aus ging es zum Taxlalmkogel. Da wir uns, bedingt durch die große Teilnehmerzahl, auf 4 Gruppen aufgeteilt hatten, trennten wir uns an dieser Stelle. Ernst und Sepp steuerten den Strimskogel an, während Peppi und Markus auf den Taxlamlkogel zuhielten.

Um kurz nach 12 standen dann die ersten 2 Gruppen auf dem Strimskogel mit 2139 m. Ein traumhafter Ausblick in alle Richtungen präsentierte sich. Nach einer Brotzeit in der Sonne und einer Besichtigung der besten Abfahrtsroute wurde wieder abgefahren. Der Gipfelbereich war ganz schön abgeblasen und nur der lockere Neuschnee konnte den Kontakt der Skier mit einigen Steinen nicht verhindern. Weiter unten in einer Mulde und dem weitern Hang war es dann mit dem Schnee schon sehr gut. An einer geeigneten Stelle, ungefähr 200 HM unter dem Gipfel, schnallten wir die Ski wieder ab und zogen erneut unsere Felle auf. Schließlich wollten auch wir noch zum Taxlalmkogel aufsteigen. Nach einer guten halben Stunde Aufstieg standen wir dann auf unserem 2. Gipfel mit 2038 m.

Nach einer weiteren Brotzeit ging es zur Talabfahrt. Über schöne Hänge mit lichtem Wald ging es bei einigermasen gutem Schnee wieder hinunter zur Alm. Zwischendurch war der Schnee von der Sonne bereits aufgeweicht und war schwerer zu fahren. Ab der Alm war man jedoch wieder im Schatten und der Schnee war hier noch etwas pulvriger. Allerding wurde nun der Wald dichter und der größte Teil der Teilnehmer beschloss auf der Forststrasse abzufahren. Zu Guter Letzt kehrten wir in einem Gasthaus ich Altemarkt ein, dass groß genug war die ganzen Teilnehmer an einem Tisch unterzubringen. Da wurde sich noch gemütlich über vergangenes und kommendes ausgetauscht.


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